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Brucklyn Pilotprojekt „Presidents Welcome Award“ in Kooperation mit der FAU Erlangen-Fürth-Nürnberg

Was ist der Presidents Welcome Award?

„Junge KI-Forscherinnen und -Forscher aus aller Welt können sich für den Award bewerben und werden entdecken, dass es sich in der Metropolregion Nürnberg nicht nur sehr gut leben, sondern auch hervorragend forschen lässt – und zwar auf internationalem Spitzenniveau“, sagt Prof. Dr. Joachim Hornegger, Präsident der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU).

Junge Köpfe für eine Zukunftstechnologie

Künstliche Intelligenz ist die Zukunftstechnologie schlechthin – und gute Leute sind so gefragt wie in kaum einem anderen Forschungsbereich. „In Zeiten des Nachwuchsmangels gibt es hier einen harten internationalen Wettbewerb um die viel zitierten besten Köpfe“, sagt Prof. Hornegger. Deshalb stand er der Idee für den President´s Welcome Award für sechs wissenschaftliche Nachwuchstalente von Anfang an äußerst offen gegenüber und stimmte dem Konzept schnell zu. „Der Award ist ein Anreiz für junge Talente aus dem Ausland, sich in Erlangen niederzulassen“, da ist der FAU-Präsident sich sicher.

Das Programm bietet die einmalige Chance, sorgenfrei in einem anderen Land anzukommen und sich ein berufliches wie soziales Netzwerk aufzubauen – ohne sich vorher in die Untiefen des lokalen Wohnungsmarkts und die Bewältigung anderer Formalien stürzen zu müssen. „Wenn ein junger Wissenschaftler oder eine junge Forscherin aus dem Ausland nach Deutschland kommen möchte, sollen sie sich doch in erster Linie um ihre Forschung kümmern können“, sagt Kerstin Sommer, die an der FAU das Welcome Center leitet. „Wir helfen natürlich allen ausländischen Forscherinnen und Forschern, wenn sie an die FAU kommen – können aber auch nicht zaubern, wenn es zum Beispiel um Wohnraum geht. In anderen Ländern wie den USA oder Großbritannien kommen Gäste häufig zunächst auf dem Campus unter. Eine Möglichkeit, die wir hier in Deutschland in dieser Form kaum haben.“ 

Wohnen im „Brucklyn“

Umso wichtiger ist deshalb die Kooperation der FAU mit einem Partner aus der Immobilienbranche − der Jost-Unternehmensgruppe, die im Erlanger Stadtteil Bruck das neue Quartier „Brucklyn“ realisiert hat. Hier gibt es seit dem Jahr 2018 ein ausgefeiltes Work-Lifestyle-Konzept mit einer kompletten Infrastruktur zum Leben um Arbeiten − vom Co-Working-Space über Konferenzräume bis hin zu vollmöblierten Apartments, Sauna, Pool und Basketballfeld auf dem Dach. Ende 2021 soll das eigene Gründerzentrum „Factory“ folgen. Jürgen Jost, Chef der gleichnamigen Unternehmensgruppe, war sofort begeistert vom Vorschlag der FAU, in Erlangen junge Doktorandinnen und Doktoranden aus aller Welt zu unterstützen.

Aus diesem Grund werden exklusiv sechs Apartments für die FAU reserviert. Drei bezahlt die Universität aus einem speziellen Strategiefond, drei stellt die Jost-Unternehmensgruppe im Rahmen einer Spende zur Verfügung. So können sich die ausgewählten Forscherinnen und Forscher vom ersten Tag an voll und ganz um ihre Promotion im Bereich „KI und Medizin“ an der FAU kümmern.

Ideenwettbewerb Internationales Forschungsmarketing 2019

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Mehr Erfahren

Für Informationen zur Jost Unternehmensgruppe und der Friedrich Alexander Universität (FAU) erhalten Sie unter:

www.jost-unternehmensgruppe.de

www.fau.de